Vorteile des Hypopressiven Trainings

Wer kann von dieser Methode profitieren?

Mit seinen positiven Wirkungen auf Körper und Wohlbefinden ist es vergleichbar mit ganzheitlichen Bewegungssystemen und eignet sich für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht oder Alter.

Besonders geeignet ist das Training bei …

  • Postpartum (nach der Geburt):
    Unterstützt die Rückbildung, kräftigt Beckenboden und Bauchwand, hilft bei der Regeneration nach der Schwangerschaft und bringt Stabilität zurück in die Körpermitte.

  • Beckenboden-Beschwerden:
    Bei Inkontinenz, Organsenkungen (Blase, Gebärmutter, Rektum) oder einem Ungleichgewicht der Spannung im Beckenboden (zu schwach oder zu fest). Das Training fördert eine bessere Wahrnehmung, Kontrolle und Entlastung, sowie eine Hebung und Repositionierung der Organe

  • Rektusdiastase & Bauchwand-Schwächen:
    Hilfreich bei einer Rektusdiastase, einer instabilen Bauchwand oder sogar bei Bauchwandbrüchen (Hernien). Ziel ist es, die tiefen Muskeln zu aktivieren und die Mitte von innen heraus zu stabilisieren.

  • Nach Operationen im Bauch- oder Beckenraum:
    Zur sanften Rehabilitation und Wiederherstellung von Funktion und Stabilität – sowohl für Frauen als auch für Männer.

  • Rücken- & Haltungsbeschwerden:
    Unterstützt bei chronischen oder akuten Rückenschmerzen, verbessert die Haltung und wirkt präventiv gegen Überlastungen im Alltag oder beim Sport.

  • Dysfunktionales Atemmuster & Zwerchfellverspannungen:
    Durch spezielle Atemtechniken wird die Atmung optimiert, das Zwerchfell entspannt und der gesamte Rumpf entlastet.

  • Sportlerinnen & Sportler:
    Zur Verbesserung von Leistungsfähigkeit, Körperkontrolle und Bewegungsökonomie. Das Training kann sowohl verletzungspräventiv als auch leistungssteigernd eingesetzt werden.

  • Stress, Depression & Angstzustände:
    Das Training aktiviert das parasympathische Nervensystem, wirkt beruhigend, reduziert Stresshormone und kann so das seelische Wohlbefinden stärken.

Für wen eignet sich das Training nicht?

Grundsätzlich kann das Training in vielen Lebenssituationen individuell angepasst werden. Dennoch gibt es einige Kontraindikationen (die sich vor allem auf das Vakuum beziehen), bei denen Vorsicht geboten ist oder ein Start nur nach ärztlicher Rücksprache erfolgen sollte.

👉 Am besten besprechen wir deine persönliche Situation vorab gemeinsam.

Nicht oder nur eingeschränkt geeignet ist das Training bei:

  • Während der Schwangerschaft:
    Ein angepasstes Training ohne Atemanhalt (Apnoe) ist möglich, klassisches Hypopressives Training jedoch nicht empfohlen.

  • Unkontrolliertem Bluthochdruck:
    Hier sollte nur nach ärztlicher Freigabe und in angepasster Form trainiert werden.

  • Bestimmten Lungenerkrankungen:
    Bei chronischen oder akuten Problemen im Bereich der Atemwege ist Vorsicht geboten.

  • Akuten Entzündungen im Bauchraum:
    Zum Beispiel bei Morbus Crohn, Harnwegsinfekten, Kolitis oder Gastritis.

  • Herzerkrankungen oder erhöhtem Infarktrisiko:
    Immer in Absprache mit dem Arzt.

  • Nach Organtransplantationen:
    Hypopressives Training kann nach 3-6 Monaten wieder möglich sein. In Absprache mit dem Arzt.

  • Direkt nach Operationen im Bauchraum:
    Eine Trainingspause von mindestens drei Monaten wird empfohlen, bevor mit der Methode gestartet wird.

  • Nach dem Einsetzen einer Spirale (IUP):
    Es wird geraten, mindestens fünf Monate mit dem Training auszusetzen

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